Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

Nachfolgend finden Sie aktuelle Veranstaltungshinweise zu Horizon Europa

Im Rahmen der EFR-Talente wird die Ausbildung und Mobilität durch Entsendung und / oder Aufnahme von Forschenden, Innovatorinnen und Innovatoren sowie anderen Forschungs- und Innovationstalenten sektorübergreifend gefördert. Um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen, ist die Teilnahme als Koordinatorin / Koordinator auf Einrichtungen mit Sitz in den Widening-Ländern beschränkt. Das Konsortium besteht maximal aus 3 Mitglieds- oder Assoziierten Staaten wovon mindestens 2 Widening-Länder sein müssen. Teilnehmen können Organisationen aus dem akademischen und nicht-akademischen Bereich. Die voraussichtliche Dauer beträgt 4 Jahre. Weitere Informationen befinden sich auf dem Funding & Tenders Portal oder können der Infoveranstaltung der Europäischen Kommission entnommen werden.

Eine Übersicht aller Calls im Widening-Arbeitsprogramm und deren Status können auf unserer Seite "Ausschreibungen" eingesehen werden.

Kostenkategorie "Personnel Unit Costs" wurde unter Horizont Europa als freiwillige Alternative zur Berechnung von Personalkosten eingeführt. Sie soll die Antragstellung einfacher und transparenter machen und ein schlankeres Reporting ermöglichen. Das Webinar richtet sich an Antragstellende, insbesondere von koordinierenden Einrichtungen, bereits geförderte Einrichtungen sowie weitere interessierte Stakeholder.

Informationen zur Veranstaltung

Weitere Informationen über Personnel Unit Costs

Zum 25. April 2023 wurden 17 Onlineplattformen wie Amazon Store, TikTok und YouTube im Rahmen des Digital Services Act der EU als besonders groß eingestuft. Diese müssen nun nach einem Vertragsverletzungsverfahren im Dezember 2023 ihrer Verpflichtung zur Datenoffenlegung für Forschende nachkommen und bis zum 9. Februar dieses Jahres darlegen, wie sie berechtigten Forschenden unverzüglich Zugang zu den Daten gewähren wollen. Der Zugang soll öffentliche Kontrolle der Plattformen durch Forschung und Politik möglich machen.

Weitere Informationen

Die European Research Area Platform ist online. Aktuelle Informationen, unter anderem zu Zielen, Governance und Monitoring des Europäischen Forschungsraums, sind hier aufbereitet. Finanziert wurde die Plattform über den ERA-Programmbereich.

Innerhalb der kommenden Monate wird die Anmeldung im Funding & Tenders Portal nur noch über ein 2-Faktor-Authentifizierungsverfahren möglich sein. Die Umstellung wird daher dringend empfohlen, falls sie noch nicht vorgenommen wurde. Die Europäische Kommission bietet derzeit drei Optionsmöglichkeiten der 2-Faktor-Authentifizierung an: mobile EU-Login (ECAS Mobile) App (PIN-Code & QR-Code); "Handynummer + SMS" oder ein kryptografischer Sicherheitsschlüssel.

Weitere Informationen

Die Europäische Kommission hat im Komitologie-Register (Register der EU-Kommission zum Ausschussverfahren) einige Teile des Arbeitsprogramms 2023 - 2024 vorveröffentlicht. Es handelt sich um vorläufige Versionen. Folgende Arbeitsprogrammteile sind online auf den jeweiligen Seiten der Horizont-Europa-Programmausschusskonfigurationen abrufbar:

Die offizielle Veröffentlichung des Arbeitsprogramms 2023 - 2024 wird für ca. Ende November erwartet.

Am 13. Dezember 2023 hat die Europäische Kommission einen Policy Brief zu Künstlicher Intelligenz in der Forschung veröffentlicht. Diese hat zwei übergreifende Ziele, um die Nutzung von KI im Europäischen Forschungsraum voranzutreiben. Einerseits soll besserer Zugang zu Daten, Rechenleistung und Fachkräften geschaffen werden, um die Anwendung von KI in der Forschung zu beschleunigen. Darüber hinaus soll der Einfluss von KI auf den Forschungsprozess überwacht und gesteuert werden, sodass wissenschaftliche Integrität und methodische Stringenz bewahrt bleiben.

EU Policy Brief "AI’s Role in Science"

Mit der Einrichtung von EFR-Lehrstühlen werden Hochschulen oder Forschungseinrichtungen aus förderfähigen Ländern bei der Gewinnung und Aufrechterhaltung von hochqualifiziertem Personal unter der Leitung einer herausragenden Forscherin oder eines herausragenden Forschers (EFR-Lehrstuhlinhaberin oder EFR-Lehrstuhlinhaber) unterstützt. Um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen, ist die Teilnahme als Koordinator auf Einrichtungen mit Sitz in den Widening-Ländern beschränkt. Die koordinierende Einrichtung bewirbt sich zusammen mit dem oder der künftigen Inhaber oder Inhaberin des EFR-Lehrstuhls, bei dem es sich um eine herausragende Forscherin oder einen herausragenden Forscher in einem wissenschaftlichen Bereich handeln muss. Die Zusammensetzung, die Höhe der Vergütung und der Zeitplan für die Durchführung des Forschungsteams des EFR-Lehrstuhls sind vom Antragsteller darzulegen. Des Weiteren müssen die Teammitglieder im Rahmen eines offenen, transparenten und leistungsorientierten Einstellungsverfahrens ernannt werden, wobei nicht mehr als 50 Prozent der Teammitglieder in einer früheren vertraglichen Beziehung zur koordinierenden Einrichtung stehen dürfen. Die Förderung pro EFR-Lehrstuhl liegt bei 1,5 bis 2,5 Millionen Euro und die Förderung hat eine voraussichtliche Laufzeit von bis zu 5 Jahren. Weitere Informationen können der Infoveranstaltung der Europäischen Kommission entnommen werden.

Die Europäische Kommission hat am 12. Dezember 2023 einen MSCA-Finanzleitfaden veröffentlicht, der die MSCA-spezifischen Bestimmungen in der kommentierten Finanzhilfevereinbarung ersetzt. Der Leitfaden enthält Erläuterungen zu verschiedenen Aspekten der Projektdurchführung in den vier größten MSC-Maßnahmen (Doctoral Networks, Postdoctoral Fellowhips, Staff Exchanges and COFUND).

MSCA-Finanzleitfaden

Das EU-Projekt eRImote ruft Forschungsinfrastrukturen dazu auf, relevante Dokumente über "Remote Access Provision" in diesen Einrichtungen zu sammeln und dem eRImote-Projekt zur Verfügung zu stellen. Diese Dokumente sollen dabei helfen, die öffentliche und nachhaltige eRImote-Wissensdatenbank zum Thema "Remote/Digital" zu bereichern. Relevante Dokumente beinhalten Informationen zu Technologien, Software, Lösungen, institutionelle Richtlinien, Belastbarkeit, Strategien, Methoden, Veröffentlichungen, bewährte Praktiken, Schulungen und andere verwandte Fernzugriffsthemen.

Das eRImote-Projekt bringt 12 Partner aus den Bereichen Umwelt-, Lebens-, Natur- und Sozialwissenschaften zusammen und wird koordiniert von DESY (Deutsches Elektronen Synchrotron). Das Projekt versucht Strategien und Lösungen zu identifizieren, um den Übergang zu einem ferngesteuerten und digitalen Zugang zu Forschungsinfrastrukturen in allen Forschungsdomänen zu ermöglichen.

Link zum eRImote-Aufruf (GoogleDoc)

Mehr Informationen zum eRImote-Projekt

Die Arbeitsgruppe Projektmanagement des Bundesarbeitskreises der EU-Referentinnen und Referenten an Hochschulen in Deutschland (BAK) hat in Kooperation mit der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) eine Handreichung zur Abwicklung von Projekten in Horizont Europa veröffentlicht.

Es werden die wichtigsten Aspekte für die administrative und finanzielle Projektumsetzung zusammengefasst und durch Fallbeispiele für Verbundprojekte, Projekte des European Innovation Council (ERC) und den Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) ergänzt.

Weitere Informationen

Eine Arbeitsgruppe koordiniert von der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisation (KoWi) und der Arbeitsgruppe Projektmanagement des BundesArbeitsKreis der EU-Referent/innen an Hochschulen in Deutschland (BAK) hat neue Vorlagen zur Berechnung der Personalkosten in Horizont Europa erarbeitet.

Die beiden Excel-Vorlagen zur Zeiterfassung und zur Berechnung der Personalkosten sollen dabei helfen Fehler zu vermeiden. Sie sind einrichtungsspezifisch anpassbar und können in allen Projekten verwendet werden, wo die Personalkosten auf der Basis tatsächlicher Kosten ermittelt werden.

Die Vorlagen können auf der KoWi-Webseite und der BAK-Webseite heruntergeladen werden.

Weitere Informationen

Der EIC Plug-in-Pilot ist in Deutschland gestartet. Er richtet sich an Antragstellende im EIC Accelerator, die im Rahmen von nationalen oder regionalen Förderinstrumenten gefördert werden, die für das Plug-in zertifiziert sind. Für sie ist ein verkürztes Antragsverfahren im EIC Accelerator möglich. Aus Deutschland sind die fünf Programme SPRIND - Agentur für Sprunginnovationen, KMU-innovativ, EXIST - Forschungstransfer, Helmholtz Enterprise und Fraunhofer AHEAD für das EIC Plug-in zertifiziert. Die Träger dieser Förderinstrumente führen mit interessierten Kandidatinnen und Kandidaten eine unabhängige Projektprüfung ("Project Review") durch, um das Innovations- und Marktpotenzial des bestehenden Projektes zu bewerten und zu entscheiden, ob das Projekt für eine Förderung im Rahmen des EIC Accelerator geeignet ist. Im Falle einer positiven Bewertung kann die erste Stufe des Antragsverfahrens, der "Kurzantrag", übersprungen werden.

Weitere Informationen

Immer noch sind Frauen in der Unterzahl, was die registrierten Personen betrifft, die als Gutachterin für die EU – etwa zu Horizont Europa – arbeiten könnten. Da aber sehr stark darauf geachtet wird, bei einer Begutachtung Männer und Frauen möglichst paritätisch einzubinden, haben diejenigen Frauen, die sich registriert haben, prozentual bessere Chancen, für eine Begutachtung angefragt zu werden. Auf unserer Website haben wir entsprechende Tipps für Sie zusammengestellt; die Registrierung selbst läuft über das Funding & Tenders Portal der Europäischen Kommission.

Für eine erfolgreiche Antragstellung in Horizont Europa sind eine sorgfältige Planung, eine genaue Budgetierung und eine gute Zusammenarbeit mit den Partnern erforderlich. Die European Research Executive Agency (REA) hat kürzlich eine neue Zusammenstellung von Hinweisen veröffentlicht, wie man einen qualitativ hochwertigen Antrag für Horizont Europa verfasst und häufig gemachte Fehler vermeidet.

Zu den Dos and Don‘ts

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