Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

htungen eine Hilfestellung bieten, um sich ein Bild der möglichen Risiken zu machen und den erwarteten Nutzen der Kooperation abzuwägen, insbesondere bezüglich Staaten mit risikobehafteter politischer Lage. Die Richtlinien bieten eine Orientierung, verzichten aber auf einen generellen Ausschluss hinsichtlich bestimmter Länder, Einrichtungen oder Themen.

Zu den DFG-Richtlinien

Die DFG richtet sieben neue Forschungsgruppen, eine neue Klinische Forschungsgruppe und eine neue Kolleg-Forschungsgruppe ein. Zusätzlich zu den neun Neueinrichtungen wurde die Verlängerung von fünf Forschungsgruppen für eine zweite Förderperiode beschlossen. 

Pressemitteilung
Zu Forschungsgruppen der DFG: 
www.dfg.de/forwww.dfg.de/kfo
www.dfg.de/kolleg_forschungsgruppen

Im Förderhandeln der DFG sind wissenschaftsgeleitete und damit auch diskriminierungsfreie Urteilsbildungsprozesse grundlegend. In ihren Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsprozessen setzt sich die DFG daher für die Vermeidung von Bias (unbewussten und bewussten Vorurteilen) ein. Keine Person darf wegen wissenschaftsfremder Faktoren an einer wissenschaftlichen Karriere gehindert oder davon ausgeschlossen werden. Zu jüngst veröffentlichten Sensibilisierungsmaßnahmen für Gutachterinnen, Gutachter und Gremienmitglieder zur Vermeidung von Bias gehören ein fünfminütiger Film sowie ein Online-Dossier auf der Website der DFG.

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Zur Webseite
Zum Film bei YouTube
Mehr zum Thema Chancengleichheit und Diversität

Bei der dritten fachübergreifenden Ausschreibung mit dem Ziel zur Nachhaltigkeit und Nutzbarmachung bestehender Forschungssoftware sind nun aus über 130 Anträgen 27 Projekte zur Förderung mit insgesamt neun Millionen Euro ausgewählt worden. Sie spannen ein weites Feld auf und beschäftigen sich beispielsweise mit Metadaten in den Musikwissenschaften, massenspektrometrischen Analysen in den Lebenswissenschaften, geographischen Geländebeschaffenheitsanalysen oder aktivem Automatenlernen in der Softwaretechnik.

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Mehr zum digitalen Wandel in den Wissenschafte

Bei internationalen Forschungskooperationen in von der DFG geförderten Projekten sollen künftig auch die möglichen Risiken solcher Kooperationen stärker und systematischer reflektiert werden. Hierzu hat die DFG nun Empfehlungen veröffentlicht. Sie richten sich in erster Linie an antragstellende Personen und Forschungseinrichtungen, sollen aber auch in den Begutachtungs- und Entscheidungsprozess der DFG eingebunden werden.

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Das DFG-Präsidium hat erste Leitlinien für den Umgang mit generativen Modellen zur Text- und Bilderstellung formuliert. Der Einsatz solcher Modelle im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens solle wegen der Chancen und Entwicklungspotenziale nicht ausgeschlossen werden, er müsse aber transparent sein und im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis offengelegt werden, heißt es in einer Stellungnahme. Bei Förderanträgen sollen generative Modelle eingesetzt werden können, bei Gutachten wegen der Vertraulichkeit des Verfahrens jedoch nicht.

Pressemitteilung
Zur Stellungnahme (pdf)
Mehr zur Senats-AG Digitaler Wandel
Mehr zur guten wissenschaftlichen Praxis

Die DFG und der Wissenschaftsrat (WR) haben mit www.exzellenzstrategie.de ein Internetangebot gestartet, das sich als „Visitenkarte“ der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder versteht und das Programm insbesondere international bekannt machen soll. Auf der Internetseite finden sich Informationen zum Programm sowie den geförderten Projekten und Gesamtstrategien. Die Website bietet zahlreiche Recherchemöglichkeiten zur Exzellenzförderung und ist sowohl in deutscher als auch englischer Sprache verfügbar.

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Zur Website unter www.exzellenzstrategie.de
Zur englischsprachigen Version unter www.excellencestrategy.de 

Beim Klimaschutz und der Umwelt- und Ressourcenschonung besteht auch für die Wissenschaft dringender Handlungsbedarf. Die DFG hat deshalb auf ihrer Jahresversammlung das Thema Nachhaltigkeit prominent diskutiert und grundlegende Beschlüsse gefasst, um eine aktive Auseinandersetzung mit vornehmlich ökologischen Nachhaltigkeitsaspekten im Forschungsprozess anzuregen. 

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Zu den Empfehlungen „Verankerung des Nachhaltigkeitsgedankens im DFG-Förderhandeln“
Zum Leitfragenkatalog zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten im Forschungsprozess

Die Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der DFG hat die 59. MAK- und BAT-Werte-Liste vorgelegt. Die Liste wurde jetzt an den Bundesminister für Arbeit und Soziales übergeben und dient als wesentliche Grundlage für Änderungen und Anpassungen gesetzlicher Regelungen im Arbeitsschutz. Sie enthält in diesem Jahr 85 Änderungen und Neuaufnahmen. 
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Zur Webseite der Senatskommission

Die DFG begrüßt die am 23. Mai vom Wettbewerbsrat der Europäischen Union angenommenen Ratsschlussfolgerungen zum wissenschaftlichen Publizieren. Die unter dem Titel „On high-quality, transparent, open, trustworthy and equitable scholarly publishing” angenommenen Schlussfolgerungen enthalten nach Auffassung der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland eine Reihe richtungsweisender Empfehlungen. Diese werden von der DFG in einer parallel veröffentlichten Stellungnahme ausführlich kommentiert.

Pressemitteilung
Zur Stellungnahme auf den Webseiten der DFG
Zum DFG-Positionspapier „Wissenschaftliches Publizieren als Grundlage und Gestaltungsfeld der Wissenschaftsbewertung“ und der begleitenden Pressemitteilung
Zur Open-Science-Positionierung der DFG
Zur Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) unter https://coara.eu

Der Gemeinsame Ausschuss der DFG und der Leopoldina hat die  Empfehlungen zum Umgang mit sicherheitsrelevanter Forschung aktualisiert und seinen vierten Tätigkeitsbericht vorgelegt. Daraus geht hervor, dass mehr als 120 Forschungseinrichtungen und -organisationen in Deutschland Kommissionen und Beauftragte etabliert haben, die für die ethische Bewertung sicherheitsrelevanter Forschung zuständig sind. Aspekte sicherheitsrelevanter Forschung und daran anknüpfende ethische Fragen rücken vermehrt in den Fokus, unter anderem durch Fortschritte bei der Forschung zu Künstlicher Intelligenz und zu pandemischen Erregern sowie durch wissenschaftliche Verflechtungen mit Staaten, in denen Menschenrechtsverletzungen und andere Verletzungen rechtsstaatlicher Prinzipien beobachtet werden. 

Gemeinsame Pressemitteilung
Zu den Empfehlungen
Zum Tätigkeitsbericht
Mehr Informationen zum Gemeinsamen Ausschuss unter www.sicherheitsrelevante-forschung.org/

Die DFG richtet sieben neue Forschungsgruppen, eine neue Klinische Forschungsgruppe und eine neue Kolleg-Forschungsgruppe ein. Dies beschloss der Hauptausschuss der DFG auf Empfehlung des Senats. Die neuen Forschungsgruppen erhalten insgesamt rund 46,6 Millionen Euro inklusive einer 22-prozentigen Programmpauschale. Zusätzlich wurde die Verlängerung von sieben Forschungsgruppen sowie einer Kolleg-Forschungsgruppe für eine zweite Förderperiode beschlossen.

Pressemitteilung
Zu Forschungsgruppen der DFG
Zu Klinischen Forschungsgruppen
Zu Kolleg-Forschungsgruppen

Die DFG schreibt erneut den „Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes“ aus. Dieser Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an ein Forschungsteam für herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit einem Preisgeld von 50 000 Euro dotiert. Mit diesem Preis zeichnen DFG und Stifterverband Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete dafür aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielfältige und nachhaltige Weise zugänglich machen und sich so für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren. Bewerbungen und Vorschläge können bis spätestens 2. Januar 2024 eingereicht werden.

Pressemitteilung
Mehr zum Communicator-Prei

Weitere Infos über #UniWuppertal: