Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit

Herr Univ.-Prof. Dr.-Ing. FIEDRICH, Frank

Am Fachgebiet für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit (BuK) werden vielfältige Themen aus dem Bereich der zivilen Sicherheitsforschung adressiert. In drei Forschungsgruppen werden u. a. Aspekte der Organisation der Gefahrenabwehr und des Managements von Schadenslagen, der Resilienz von Kritischen Infrastrukturen sowie räumlicher Kontexte von Risiko und Sicherheit behandelt. Wissenschaftler*innen aus den Ingenieur- und Sozialwissenschaften forschen interdisziplinär zu technologischen, gesellschaftlichen und sicherheitsbezogenen Fragestellungen in diesen Feldern. Dies beinhaltet zum Beispiel die Sicherheit auf Großveranstaltungen, die Wahrnehmung von Sicherheitsrisiken, die Einbindung digital freiwilliger Helfer*innen in das Krisenmanagement, Stabsarbeit oder die Untersuchung von Interdependenzen kommunaler Infrastrukturen.

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Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe

Herr Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. RÖTTGER, Arne

Der Lehrstuhl für Neue Fertigungstechnologien und Werkstoffe beschäftigt sich in seiner anwendungsnahen Forschung mit der Entwicklung von metallischen Werkstoffen, metall-keramischen Verbundwerkstoffen und Werkstoffverbunde unter Einbezug der relevanten Fertigungsverfahren. Die Entwicklung neuer Werkstoffe wird dabei häufig durch die Einsparung kritischer Rohstoffe, die Erarbeitung neuer Werkstoffkonzepte mit verbesserten Eigenschaften oder durch eine verbesserte Ressourceneffizienz motiviert. Im Bereich der Grundlagenforschung gilt es, den Zusammenhang zwischen den fertigungsbedingten Gefügebildungsprozessen und die damit verbundenen Eigenschaften, von dem erzeugten Bauteil und den darin enthaltenen Einzelphasen zu verstehen. Diese grundlegenden Zusammenhänge zwischen der genutzten Fertigungstechnologie, dem sich bildenden Gefüge und die damit verbundenen Materialeigenschaften sollen nachfolgend für industrielle Zwecke nutzbar gemacht machen. Nachfolgend sind die wesentlichen Forschungsschwerpunkte aufgelistet:

  • Entwicklung von Werkstoffen für die Additive Fertigung
  • Wekstoffdesing mittels moderner Methoden der Werkstoffsimulation
  • Eigenschaften einzelner Gefügebestandteile
  • Werkzeugstähle und Wärmebehandlung
  • Verschleiß- und korrosionsbeständige Werkstoffe auf Fe-, Ni- und Co-Basis
  • Ressourceneffizienz in der Werkstofftechnik
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Strömungsmechanik

Herr Univ.-Prof. Dr. Ing. habil. JANOSKE, Uwe

Viele industrielle Prozesse sind gekennzeichnet durch eine Kopplung von Impuls-, Wärme- und Massentransport in Mehrphasen-Systemen. Unser Hauptforschungsgebiet ist daher die mathematische Beschreibung und experimentelle Untersuchung von mehrphasigen Strömungen bzw. Transportvorgängen. Die Forschung erstreckt sich dabei über den Mikro- bis hin zum Makromaßstab in industriellen Anlagen und Apparaten. Neben klassischen numerischen Methoden (Computational Fluid Dynamics, Smooth Particle Hydrodynamics) kommen Machine Learning Verfahren zum Einsatz. Anwendungen finden die Methoden in der Verfahrens-, Umwelt, Prozess- und Automobiltechnik.

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Werkstoffe für die Additive Fertigung

Herr Univ.-Prof. habil.Gökce, Bilal

Fachlich adressiert die Forschung am Lehrstuhl eine Kombination aus Materialwissenschaft, Lasertechnik, Fertigungstechnik, Technischer Chemie und Partikeltechnik. Es soll die Prozesskette von der skalierbaren Herstellung von Pulvern über deren Anwendung im 3D-Druck bis zur Bauteilfunktionalität untersucht werden. Unsere Forschung wird angetrieben von dem Ziel, die hervorragenden Eigenschaften funktionaler Nanopartikel in Pulvermaterialien, Demonstratoren und Produkten für den 3D-Druck nutzbar zu machen. Um die ganze Prozess- und Wirkkette der Additiven Fertigung bis hin zu den Werkstoffeigenschaften erstmals in einem holistischen Ansatz umfassend zu erforschen und die Eigenschaften von Produkinnovationen gezielt durch Nanopartikel-Additivierung zu kontrollieren unterteilt sich die Forschung am Lehrstuhl in die folgenden drei Gruppen bzw. Themengebieten:
1. Herstellung funktionaler Partikel

2. Additive Fertigung – Metalle

3. Additive Fertigung – Polymere

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Zuverlässigkeitsanalytik und Risikoforschung

Herr Univ.-Prof. Dr.-Ing. BRACKE, Stefan

Die Schwerpunkte der Forschungsprojekte, Industriekooperationen und Lehrveranstaltungen sind die Zuverlässigkeitsanalytik und Risikoforschung bei komplexen technischen Produkten und Produktionsprozessen. Im Zentrum steht die Datenanalyse bei Produktentwicklung/–erprobung sowie Produktherstellung und –nutzung.

  • Zuverlässigkeitsanalytik und Risikoforschung zur Schadensprävention bei technisch komplexen Produkten und Produktionsprozessen.
  • Entwicklung von statistischen Modellen zur Abbildung des Ausfallverhaltens technisch komplexer Produkte auf Basis von Entwicklungs- und Erprobungsdaten
  • Analyse von Produktionsprozessdaten im Hinblick auf Produktionsprozessbeherrschung und Qualitätsfähigkeit
  • Mess- und Prüfprozessdatenanalyse in Entwicklung, Produktion und Feldbeobachtung (Produktbewährung)
  • Analyse von Prüfprozesseignung, Maschinenfähigkeit und Prozessfähigkeit
  • Entwicklung von Zuverlässigkeitsmodellen zur Prognose von Schadensfällen und Schadensquoten im Hinblick auf die Produktnutzungsphase (Feldeinsatz)
  • Prognosen und Potentiale zur Ressourcenschonung und Klimaverträglichkeit für eine nachhaltigkeitsorientierte Produktentwicklung und Produktionsprozessoptimierung
  • Analysen zum Wissensmanagement für ressourcenschonende und klimaverträgliche Produktentwicklung und Produktionsplanung unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeit.
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